Employer Branding, Bild von Gerd Altmann auf Pixabay

Employer Branding – Kununu, eine vergebene Chance?

Employer Branding hat die Positionierung des Unternehmens als glaubwürdigen und attraktiven Arbeitgeber zum Ziel. So die verkürzte Wiedergabe der Definition aus dem Manifest der Deutschen Employer Branding Akademie. Methoden und Instrumente des Marketings insbesondere auch im Bereich Social Media sollen helfen, ein Unternehmen als Marke zu positionieren. Kununu hat sich in den letzten Jahren zu einem Schwergewicht im Bereich der Arbeitgeberbewertungen entwickelt und stellt damit … Employer Branding – Kununu, eine vergebene Chance? weiterlesen

Kundenorientierung ist nichts für Halbherzige

Du hast im ersten Teil einiges über die Methodik und die Ausführung des Net Promoter Scores* (NPS) lesen können. Dort habe ich bereits das Engagement betont, das für eine erfolgreiche Umsetzung notwendig ist. Engagement und ein echtes Interesse an der Verbesserung der Kundenerfahrung sind die beiden wesentlichen Voraussetzungen für eine erfolgreiche Nachbearbeitung des NPS. Die Kundenbeziehung ist zu wertvoll, um in halbherzigen Meetings aufs Spiel … Kundenorientierung ist nichts für Halbherzige weiterlesen

Buying Center – von Benutzern und Beeinflusser

Wer ist bei meinem Kunden am Einkaufsprozess beteiligt? Wie sieht meine Beziehung zu dieser Person aus? Welche Rolle nimmt mein Ansprechpartner ein? Welche Themen beschäftigen ihn? Diese Fragen und die zugehörigen Antworten bilden einen kleinen Teil der Themen ab, mit denen sich Vertriebsmitarbeiter/-innen im täglichen Geschäft auseinandersetzen. Die Literatur zu Kaufentscheidungsprozessen im B2B- oder B2C-Bereich ist Legion und bietet Stoff für unzählige monothematische Blogs. In … Buying Center – von Benutzern und Beeinflusser weiterlesen

Wie loyal sind meine Kunden? Eine Frage schafft Klarheit!

Ich habe noch nie ein Unternehmen kennengelernt, dass für sich nicht in Anspruch genommen hätte, absolut kundenorientiert zu sein. Der Kunde steht an erster Stelle, die Produkte sind auf die Bedürfnisse ausgerichtet und ein professionelles Team – allen voran die Vertriebsorganisation – ist 24/7 für den Kunden da. In der Eigenwahrnehmung mag dies der Fall sein, doch wie wertet die Kundschaft die Bemühungen? Während früher … Wie loyal sind meine Kunden? Eine Frage schafft Klarheit! weiterlesen

Innovationsmanagement

Innovationsmanagement – wie Ideen zu Innovationen werden können

Im Artikel zur Produkteinführung hast Du erfahren, dass die Einführung mit der Idee beginnt. Doch was kennzeichnet eine Idee? Der Duden führt als möglichen Begriffsinhalt „den Einfall“ an, dem wir uns problemlos anschließen können.  Dieser Einfall muss dabei nicht unbedingt neu sein. Viele Ideen greifen auf altbewährte Muster zurück und wenden diese in neuen Zusammenhängen an. Mir ist wichtig, den Begriff der Idee vom Begriff … Innovationsmanagement – wie Ideen zu Innovationen werden können weiterlesen

Produkteinführungsprozess – das Mittel gegen Produktflops

Du weißt, dass die Mehrheit der eingeführten Produkte aus unterschiedlichsten Gründen scheitern. Auch ich kann mich nicht freisprechen, an der Einführung von auch weniger erfolgreichen Produkten beteiligt gewesen zu sein. Im Team haben wir dies immer zum Anlass genommen, mögliche Ursachen zu identifizieren und daraus Verbesserungspotential für die nächste Einführung abzuleiten. Recht schnell hat sich hieraus ein Produkteinführungsprozess entwickelt, der vom Produktmanagement zwingend eingehalten und … Produkteinführungsprozess – das Mittel gegen Produktflops weiterlesen

Die McKinsey-Matrix – aus Vier mach Neun

McKinsey entwickelte als konkurrierende Beratung recht schnell ein eigenes Modell, das jedoch im Wesentlichen auf der Systematik der BCG-Matrix aufbaut. Während sich BCG auf vier Felder in ihrer Matrix beschränkten, weitete McKinsey deren Anzahl auf neun Felder aus. Zum anderen wurden die Dimensionen wesentlich offener gestaltet. Häufig werden die Dimensionen „Marktattraktivität“ und „Relativer Wettbewerbsvorteil“ gewählt, jedoch sind abweichende Achsen durchaus möglich, was zur besagten Variabilität … Die McKinsey-Matrix – aus Vier mach Neun weiterlesen

Lasten- und Pflichtenheft sind keine Synonyme!

In mancher Diskussion werden die Begriffe Lasten- und Pflichtenheft synonym benutzt, obwohl sie zwar in Zusammenhang stehen, jedoch völlig unterschiedliche Dokumente bezeichnen. Das Lastenheft beschreibt die Erwartungshaltung des Kunden und umfasst alle Funktionalitäten, die es aus Kundensicht zu erfüllen gilt. Es stellt somit den Anforderungskatalog dar, der zumindest alle Soll-Eigenschaften aber mitunter auch optionale Anforderungen enthält. Das Lastenheft ist Grundlage der Angebotseinholung seitens des Kunden. … Lasten- und Pflichtenheft sind keine Synonyme! weiterlesen

Die BCG-Matrix oder als wir die „Cash Cow“ zu melken lernten…

Der Gründer der Boston Consulting Group, Bruce Henderson, hat Anfang der 70er-Jahre einen anderen Ansatz als das 5-Phasen-Modell gewählt. Statt Zeitverlauf, Umsatz und Gewinn stellte Henderson die Dimensionen „relatives Marktwachstum“ und „relativen Marktanteil“ in den Vordergrund. Mittels dieser Achsen entwickelt er eine aus vier Feldern bestehende Matrix, die noch heute in Unternehmen vielfach Anwendung findet – und sei es nur sprachlich, wenn von „Cash Cows“ … Die BCG-Matrix oder als wir die „Cash Cow“ zu melken lernten… weiterlesen

SWOT-Analyse – jeder kennt sie, kaum einer wendet sie (richtig) an…

Als Produkt- oder Business Manager/-in bist Du sicherlich zu einem gewissen Umfang an dem Planungsprozess im Unternehmen beteiligt. Wahrscheinlich wird von Dir sogar ein wesentlicher Beitrag, wenn nicht sogar ein selbst formulierter Strategieansatz erwartet. Die von der Harvard Business School in den 1960er-Jahren entwickelte SWOT-Analyse ist hierbei ein mächtiges und wertvolles Instrument, das wirklich jedem in Ausbildung, Studium oder Beruf begegnet ist. Kurios ist nur, … SWOT-Analyse – jeder kennt sie, kaum einer wendet sie (richtig) an… weiterlesen